- Obwohl das Gebiet des Heuscheuersgebirges nicht so weitreichend ist, leben hier einige beachtenswerte Arten. Worauf sollen wir besondere Aufmerksamkeit lenken?

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- Obwohl das Gebiet des Heuscheuersgebirges nicht so weitreichend ist, leben hier einige beachtenswerte Arten. Worauf sollen wir besondere Aufmerksamkeit lenken?

 

- Auf dem Gebiet des Parks wurden über 160 Vogelarten gezählt, was auf nationaler Ebene viel ist. Was dieses Gebiet auszeichnet, ist die Rekorddichte mancher Arten und die außergewöhnlichen Nistplätze von vielen. Hohe, senkrechte Felswände bieten Schutz für Kohlraben, Turmfalken und Uhus. Nur hier legen sie Eier und erziehen Jungvögel. Alle diese Vogelarten treten auf dem besprochenen Gebiet in einer Rekorddichte in Bezug auf den nationalen Vergleich auf.

 

- Und die Waldvögel?

 

- Da eine große Waldfläche mit Fichten bewachsen ist, tauchen hier boreale Arten wie Erlenzeisig und Kreuzschnabel auf. In diesen Wäldern treffen wir auch Polens zwei kleinste Eulen, den Sperlingskauz und den Raufußkauz, deren Anzahl hier sehr groß ist. In den Laubwäldern und Mischwäldern gibt es auch charakteristische Gattungen wie z. B. die Waldschnepfen, schwarze Störche, Waldkauze und Grauspechte.

 

 

- In jedem genannten Lebensraum wurden Eulen genannt...

 

- Ja, sie leben an vielen Stellen und haben verschiedene Ansprüche. Der Sperlingskauz ist im Gegensatz zum Raufußkauz eine Eule, die tagaktiv ist. Da beide Eulen in Baumhöhlen leben, sollte es eine große Anzahl in dem von den Eulen bewohnten Wald geben. Der Uhu, Polens größte Eule, lebt an den Stellen, wo es Felsenvorsprünge gibt. In unserem Park ist die Population des Uhus die größte in ganz Polen. Die Eulen sind jedoch keine Vogelart, deren Lebensraum Wiesen sind.

 

- Welche Vogelarten sind auf den Wiesen zu hören?

 

- Zu den charakteristischen Vogelstimmen, die hier zu hören sind, sind, zählen der Gesang des Wachtelkönigs und der Wachtel, die als Tieflandvögel hier die am höchsten gelegenen Lebensräume in Schlesien haben. Von den kleineren Vögeln sind Lerchen, Braunkehlchen oder Neuntöter zu nennen. Es ist bemerkenswert, dass sich die Wald- und Nichtwaldlebensräume miteinander vermischen, wobei sie Ökozonen und Mosaike aus Lebensräumen bilden, die besonders von Vorteil für die empfindlicheren Vogelarten (z. B. der Turmfalke, der sein Nest in den Felsen baut, aber Futter auf den nicht bewaldeten Gebieten sucht) sind.